Einblicke

"Love it, change it or leave it... or suffer forever."

Unsere Geschäftsführerin Ute Waidelich stellt sich vor!

Redaktion / 1/17/2022

Ute Waidelich

  • Jahrgang 1963, Diplom-Psychologin
  • Seit 1994 selbstständig und seit 1998 Geschäftsführerin der develoop GmbH


Mein Selbstverständnis

Ein ganzheitlicher Blick auf die Organisation, die Teams und die agierenden Individuen erlaubt mir hilfreiche Interventionen zu etablieren!

Spezialitäten

  • Mein Wissen um die Welt neugierig erweitern
  • Innovative Konzepte und Designs von Workshops und Seminaren
  • Komplexe Changeprozesse begleiten
  • Menschen in herausfordernden Situationen stärken


Mein professioneller Heimathafen

Meine Heimat ist die Psychologie – die Frage wie „Menschen erleben und handeln“ – war für mich schon immer faszinierend. Dabei standen für mich „normale“ Verhaltensweisen im Vordergrund, die klinische Psychologie war nur am Rande interessant. Spannender war für mich zu verstehen, wie Menschen sich durch ihr alltägliches Privat- und Arbeitsleben navigieren, welche Rahmenbedingungen das eigene Erleben günstig bzw. ungünstig beeinflussen. Zuerst habe ich dieses Interesse im Rahmen angewandter Forschung an der Uni befriedigt, später in der Entwicklung von kundenorientierten Weiterbildungsmaßnahmen. Mittlerweile kann ich diese Erfahrungen durch meine eigene Geschäftsführertätigkeit täglich ausbauen und begleite Organisationen bei Veränderungsprozessen.

Meine Leuchttürme

Ausgestattet mit psychologischem Grundwissen und Kenntnisse um organisationale „ideale“ Modelle wurde mir in der Praxis schnell deutlich, dass menschengerechte Arbeit eine wesentlich komplexere Angelegenheit ist, als mir während des Studiums vermittelt suggeriert wurde. Oder sollte ich eher sagen „von mir konstruiert wurde“? Die Erkenntnis, dass jeder in seiner eigenen, für sinnvollen – und dennoch konstruierten Realität lebt, ist eine wesentliche Steuerungsgröße für mich. Ich versuche andere Menschen und ihr Verhalten zu verstehen und im Hinblick auf verfolgte Ziele hin zu unterstützen. Den Anspruch an „Wahrheit“ lasse ich immer häufiger hinter mir – er hilft im Einzelfall nicht weiter – außerdem zweifle ich stark, dass es eine Wahrheit gibt.

Navigationshilfen meines professionellen Handelns

Meine systemische Beraterausbildung ergänzte meine wissenschaftliche Grundausbildung sehr stark. Der systemische Blick ermöglicht mir den Bezugsrahmen der einzelnen Personen und die Bedeutung der individuellen Interpretation und Sinngebung in einem organisationalen Rahmen besser zu verstehen. Auf der individuellen Ebene habe ich mich intensiv mit der Transaktionsanalyse auseinandergesetzt, die gute Landkarten bietet, um das Verhalten Einzelner, von Gruppen und ganzen Systemen besser zu verstehen. Und ein roter Faden zieht sich durch: Welche neuen Erkenntnisse gibt es, die das Verhalten und Erleben von Menschen erklären? In den letzten Jahren haben die Neurowissenschaften dazu eine Reihe von spannenden Erkenntnissen gewonnen, die kontinuierlich in meine Arbeit einfließen.

Meine aktuellen Fanggründe

In den letzten 30 Jahren meines beruflichen Wirkens, habe ich viele Veränderungen erlebt. Die aktuelle Umwelt erzeugt Herausforderungen an Personen, Teams und Organisationen, die mit den vergangenen nur wenig zu tun haben. Die vorhandene Komplexität zu umarmen, den Organisationen Unterstützung auf dem Wege zu einer robusten, resilienten Aufstellung anzubieten, Teams in ihrer Selbstorganisation zu unterstützen und Einzelnen zu helfen, sinnvoll, gesund und inspirierend ihre Arbeitswelt zu gestalten, das sind Aufgaben, die mich zutiefst fordern und befriedigen.

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