Einblicke

Ich bin stolz ein Geek zu sein!

Normalerweise beginnen unsere Blogbeiträge immer mit einem Datum und dem dazugehörigen kuriosen Feiertag. Heute möchte ich ähnlich, aber doch etwas anders beginnen: Am 12. Mai kam der neue Teil der „The Legend of Zelda“-Videospielreihe auf den Markt. Einige werden sich noch an das Debüt der Reihe 1986 erinnern.

Redaktion / 7/18/2023

Persönlichkeit

Diversität

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Wenn man sich Bilder des Spiels von damals und vom neuen Teil heute anschaut, dann haben sie (zumindest oberflächlich) wenig miteinander zu tun.

Aber ich will hier nicht zu sehr über die Entwicklung der Videospielindustrie schwadronieren.

Meine eigene Faszination mit der Legende der Prinzessin Zelda und dem Helden Link begann erst während der Pandemie. Durch meinen älteren Bruder hatte ich aber schon seit meiner Kindheit eine gewisse Begeisterung für Videospiele entwickelt, für das Rätsellösen und das Bekämpfen von Schurken. Für das um die Wette fahren auf Regenbogenstrecken.

Macht mich das zu einem Geek?

Laut Wikipedia ist ein Geek jemand, der großes Interesse an wissenschaftlichen Themen und/oder Fiktion, vor allem elektronischer Natur, hat. Oft gesellschaftlich belächelt wird dem Geek-Dasein (vielleicht gerade deshalb) mit dem 13. Juli ein ganzer Tag gewidmet – der Sei stolz ein Geek zu sein-Tag.

Vielleicht bin ich also ein Geek. Noch vor einigen Jahren wäre es mir peinlich gewesen, das zuzugeben. Dass ich einen Großteil meiner Freizeit vor der Konsole verbringe und mich Astronomie, das alte Ägypten und Dinos faszinieren (wenngleich diese Themen zugegebenermaßen manchmal meine Vorstellungskraft überschreiten).

Wenn ich einmal etwas gefunden habe, was mein Geek-Herz höherschlagen lässt, kann ich mich stunden- oder tagelang mit nichts anderem beschäftigen und muss jedem in meinem Umfeld von meinen Erkenntnissen erzählen.

Und ist das nicht eigentlich etwas Schönes?

Eine solche Begeisterung für Dinge aufbringen zu können? Fan von etwas zu sein? Sich in möglichst jedem Bereich des Lebens damit beschäftigen zu wollen?

John Strelecky, Autor des weltweiten Bestsellers Das Café am Rande der Welt, definiert in seinen Büchern den Schlüssel zum Glück genau so: Sich so viel wie möglich mit jenen Dingen zu beschäftigen, die einen begeistern. Ob es das Verreisen ist, die Musik oder Videospiele spielt doch dabei keine Rolle.

Solange es einem selbst Freude bereitet, kann daran nicht so viel falsch sein.

Was macht dich zum Geek?

Maria-Elena Zavrakidou

Juniortrainerin und Projektassistenz

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